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Experte Frank Behrens gab in Schönberg Tipps für die Förderung des örtlichen Tourismus

Am Mittwoch den 1. Juli  war Frank Behrens Gast des Gewerbevereins Schönberg, der zu einem Informationsabend zur Förderung eines örtlichen und  touristischen Konzeptes eingeladen hatte. 

Viele Mitglieder des Gewerbevereins, viele Vertreter der politischen Parteien Schönbergs und  auch der Bürgermeister Dirk Osbahr sind der Einladung des Gewerbevereins in die Felsenburg am Schönberger Strand gefolgt. Mit externer Beratung jetzt ein touristisches Entwicklungskonzept erstellen - das rät Tourismusexperte Frank Behrens an diesem Abend. Behrens der jetzt für die WTSH arbeitet bezeichnete Hotels als "Schlüsselinvestitionen" für touristische Orte. Ein Hotel hilft bei der Saisonverlängerung. Wichtig sei bei der Ansiedlung touristischer Projekte eine klare Willkommenskultur. Erforderlich ist ein touristisches Entwicklungskonzept. " Glauben Sie bitte nicht, dass Sie das allein können. Sie müssen sich externe Beratung holen".

Beim Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein, sowie der Interessengemeinschaft BRA-HO-KA und auch bei den Vertretern der Fraktionen und der Gemeinde stieß Behrens auf viel Zustimmung.  "Wir wollen jetzt mit Nachdruck dran arbeiten" so der 2. Vorsitzende Felix Franke. " Wir haben gegenüber unseren touristischen Mitbewerbern schon so viel Zeit verloren, es wird Zeit, dass endlich etwas passiert " brachte es auch Knut Lindau, 1. Vorsitzender des Gewerbevereins, auf den Punkt. Auch Horst Bünning von der BRA-HO-KA betonte, dass er daran gerne mitarbeiten und das Know-How der Interessengemeinschaft mit einfließen lassen möchte. 

Nachdem sich die Gemeinde ja im Juni einig war, die Ortsentwicklung und den Tourismus stärker zu fördern, liegt es jetzt an der Gemeinde, eine Erarbeitung eines Konzeptes mit Hilfe eines Fachbüros zu beantragen. In einem zweiten Schritt ist es dann ganz wichtig, dass der Gewerbe- u. Fremdenverkehrsverein, die BRA-HO-KA Gemeinschaft, Vertreter der Wirtschaft und andere Vereine zusammen an der Erarbeitung des Gesamtkonzeptes beteiligt sind. Denn nur zusammen  kann man ein erfolgreiches Orts- u. Tourismuskonzept entwickeln und durchführen.