Den Konsumenten schreckt alles ab, was durchschnittlich ist

Wie in diesem Jahr viel diskutiert, steht Schönberg vor großen Veränderungen. Seit 2009 wurde der Verein in die politische Diskussionen eingebunden. Bei allen Vorbehalten die man hatte müssen wir Alle und jetzige und zukünftige Situationen annehmen und nach vorne schauen. Und wenn man zurückschaut, wer, was alles in dem letzten Jahr verändert hat und für die Zukunft investieren will, wird man feststellen, dass in fast allen Gewerbebetrieben etwas passiert ist. Die positiven Entwicklungen wie z.B. der Vergrößerung der Verkaufsflächen, insbesondere am alten Bahnhof und demnächst das neue Eckquartier auf einem Grundstück in der Bahnhofsstraße Ecke kleine Mühlenstraße werden das Bild und den Mittelpunkt des Ortes verändern.

Unsere Mitgliedsgeschäfte gehen diesen Veränderungen äußerst positiv entgegen. Zum Teil wird bzw. wurde kräftig renoviert. Des Weiteren wollen einige Mitgliedsbetriebe sowohl ihr Angebot, als auch die Verkauffläche in Kürze deutlich erweitern, um den Kunden mehr zur bieten, als man im Durchschnitt erwartet. Im Ort und in vielen Geschäften bemerkt man eine Aufbruchsstimmung. Viele Betriebe schaffen mehr Raum, um ihre Marken besser präsentieren zu können. Das Einkauferlebnis wird attraktiver gestaltet und die bekannte Beratungskompetenz der vielen Fachgeschäften trägt zum positiven Bild des Ortes bei.

Schönberg hat sehr viele Frequenzbringer, die viele Kunden in den Ort locken…, neben den drei Lebensmitteldiscounter und drei Lebensmittelfachhändler, mehrere Schuh- und Textilfachgeschäfte und Discounter, Elektronikläden, drei Banken, Schmuck- und Uhrengeschäfte, Gartenmärkte, viele Gastronomen, einen großen Baumarkt, ein Kino, einen sehr gut sortierten Garten- und Landmaschinenhändler, mehrere Autohändler, eine sehr gute medizinische Versorgung, sowohl durch die Ärzte vieler Fachbereiche, einen gut sortierten Wochenmarkt, als auch durch zwei moderne Apotheken und unsere heimatliche Zeitung Probsteier Herold. Es besteht die Gefahr, dass die Vollständigkeit nicht gewährleistet ist, wenn man versucht alle Branchen aufführen…

Letztendlich hat unser Ort sowohl für den täglichen und kurzfristigen, als auch für den langfristigen Bedarf eigentlich alles vor Ort! Dies ist ein starkes Pfund, womit die Geschäftswelt und der Ort Schönberg werben muss!

Schönberg wird gestärkt und als das Unterzentrum der Probstei aus den zukünftigen Veränderungen herausgehen.

Leider gab es auch Geschäftsschließungen, die wir bedauern. Der Wegfall einiger Fachgeschäfte hat Lücken gerissen. Der hier und da anzufindende Leerstand wird eines der Hauptaufgaben sowohl für den Gewerbeverein, als auch für die Schönberger Politik für die Zukunft sein! Bei der Infrastruktur und diesem Geschäftsumfeld sollten diese Lücken schnell zu schließen sein.

Abschließend begrüßen wir es, dass viele Mitgliedsbetriebe in 2011, 2012 und auch in 2013 investieren, damit Schönberg zum Einkaufserlebnis vom Gewerbegebiet bis zur Fußgängerzone wird. Auch der Wettbewerb der nahen und entfernten Nachbarschaft stellt sich Jahr zu Jahr neu auf. Ob in Lütjenburg, Laboe oder Heikendorf, ob im Raisdorfer Einkaufsgebiet, in der Kieler Innenstadt oder CITTI Einkaufszentrum, überall sieht man Veränderungen. Demnächst kommt das erste Retail-Zentrum nach Schleswig Holstein.

Einen interessanten Blick darauf machten die Kieler Nachrichten am 15. August in ihrer 190 Ausgabe und werfen den Blick auf den Konsumenten, der Ansprüche hat. Diese Ansprüche werden, soweit wir die Veränderungen in Schönberg übersehen können, werden an vielen Stellen zum Teil heute und erst recht in Zukunft positiv angesprochen. Schönberg ist nicht Durchschnitt!

Den entsprechenden KN-Kommentar können sie hier nachlesen.